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Das
Quartier

Salzburg ist ein viel vielfältiger Ort und im neuen Quartier zeigt sich das besonders gut. Ein Café neben der Ordination. Das Yogastudio neben dem Architekturbüro. Alles Tür an Tür, alles zusammen. Belebte Gassen schlängeln sich dazwischen und öffnen den Raum fürs Leben.

Während draußen immer etwas los ist, wohnt man drinnen in aller Ruhe. Balkone voller Blätter, Fenster mit Weitblick, und all das am Rande der Altstadt. Gewerbe trifft Wohnen. Alt trifft Neu. Menschen treffen Menschen. Junge und Ältere. Salzburger:innen und Reisende. Eingesessene und Zugezogene. Mit unterschiedlichen Jobs und individuellen Träumen.

Und dann noch die besondere Architektur. Eine geschichtsträchtige Immobilie, durch die frischer Wind weht, neben intelligent geplanten begrünten Neubauten. All das macht den Autopalast aus.

Also, wie kommt es, dass ein Autopalast nachhaltig ist und wer will hier wirklich was richtungsweisendes auf die “Reifen” stellen. Also, alles schön der Reihe nach.

Man kann es durchaus Pioniergeist nennen, den Herr Gruber an den Tag legte, als der Kutschenunternehmer 1924 beschloss, eine oberirdische Autogarage mit 400 Stellplätzen, in bester Salzburger Innenstadtlage zu bauen. Denn zu diesem Zeitpunkt gab es in Salzburg nur um die 25 zugelassenen Automobile. Er sollte Recht behalten – das Auto hatte seine große Blütezeit erst vor sich. Entsprechend der Lage und der Großzügigkeit passend gewählt auch der Name der Garage – der Salzburger Autopalast.

Damals noch mit Kutsche: Herr Gruber

Der Autopalast, 1930

In Zukunft soll beides Platz finden. Darum füllen wir die Parkgarage künftig ganz einfach mit Menschen und die Autos kommen in die Tiefgarage. Wir nutzen das bestehende Gebäude, entsiegeln großzügig Flächen am ganzen Areal, bepflanzen nicht nur den Boden, sondern auch Häuser und gestalten darin wiederum modernen Wohn- sowie Arbeitsraum.

Das Ganze machen wir so nachhaltig wie möglich: Wir verwenden das, was es schon gibt und gehen mit neuen Ressourcen sparsam um. Das spart Müll und CO2. Dass wir das meiste von dem, was grauer Asphalt ist, zudem begrünen, ist gut für das Klima und alle, die sich hier aufhalten. Vögel und Bienen mitgezählt.